Das Besondere an LEA?
Menschen mit und ohne Behinderung, junge Erwachsene genauso wie Senioren treffen sich in einem Cafe und lesen gemeinsam. Inklusiv eben. Man/frau muss nicht einmal lesen können. Die einzige Voraussetzung: Interesse an Büchern und an Geschichten.
Die Idee dazu kommt aus den USA. Tom Fisch, der Begründer der "Next Chapter Book Clubs" sagt: „in einem Leseklub soll man Spaß haben mit Freunden, in der Gemeinschaft sein und nebenbei etwas lernen".
Inzwischen gibt es in Deutschland über 30 LEA Klubs.
Seit über 5 Jahren gibt es den LEA Leseklub in Ulm. Wenn es darum geht, dass neue Bücher gekauft werden müssen oder die Fahrt zu einem Literaturfest finanziert werden muss – nicht alle Teilnehmer können sich das so einfach leisten – unterstützt die Behindertenstiftung Ulm.
Aber es geht um mehr als Lesen: Literatur soll auf vielfältige Art und Weise erfahrbar werden. Für die Teilnehmern ist wichtig, dass Bücher auch „erfahrbar“ werden. So war die Lektüre „Die weiße Rose“ verbunden mit einer Stadtexkursion zu historischen Erinnerungsstätten in Ulm.
So wird auf vielfältige Weise ein lebendiger Zugang zu Literatur erfahrbar.
Straßen-Bahn Linie 1 nach Söflingen
Halte-Stelle Magirus Straße
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Das Canapé Café ist zur Zeit geschlossen.
Das Treffen findet deshalb jeden Donnerstag als "Telefon-Kette" statt.
Informationen zu den LEA Leseklubs in ganz Deutschland finden Sie hier.
Next Chapter Book Club - ein Video über einen LEA Leseklub in den USA (in englischer Sprache).